Mobilität

Mobil sein heißt, sich bewegen können und teilhaben. So beschreibt dieser Definitionsversuch sowohl die verhaltenspräventive als auch die verhältnispräventive Bedeutung der Mobilität als sehr wichtigem Lebensqualitätsfaktor.
Beginnen wir mit der Einschränkung der Mobilität in den Dörfern, wenn für Kinder und Jugendliche, vor allem aber für ältere Bürger, die Möglichkeiten begrenzt sind, gesundheitsfördernde Aktivitäten wahrzunehmen. Schlaue Dörfer lösen dieses Problem in aller Regel durch ein Dorfmobil oder sorgen dafür, dass ein Gesundheitstreffpunkt im Dorf mit entsprechendem Angebot für jeden Bürger gegeben ist.
Genau so wichtig sind natürlich bei Vorhandensein entsprechender räumlicher Infrastruktur, aber auch als Angebot für ältere Bürger Zuhause, qualifizierte Angebote zum Erhalt einer größtmöglichen körperlichen Mobilität.
Zur Zeit werden im Gesundheitspunkt in Saarburg vor allem Erfahrungswerte mit älteren Bürgern gesammelt, wie man diese zum Erhalt ihrer Mobiltät motivieren kann. Das im März beginnende Kooperationsprojekt der beiden Schlauen Dörfer Trassem und Serrig, schließt in einem interkommunalen Pilotprojekt auch das Thema Verhältnisprävention mit ein.

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